DramaTisch-Rückblick: 23. September 2021 um 20 Uhr
"DAS OPFER HELENA" von Wolfgang Hildesheimer

Wir freuen uns außerordentlich darauf, Sie wieder an den DramaTisch bitten zu dürfen. Auf dem Tisch liegt ein Text aus dem Jahr 1961 von universeller Gültigkeit – ein Stück über das erste Opfer eines jeden Krieges: die Wahrheit.

DAS OPFER HELENA
von Wolfgang Hildesheimer

am 23. September 2021 um 20.00 Uhr

im Fleetstreet-Theater, Admiralitätstraße 71, 20459 Hamburg.

Es lesen:
Anja Laïs (Helena)
Stephan Schad (Menelaos)
Fjodor Olev (Paris)
Antonia Jungwirth (Hermione)

Einrichtung:
David Gravenhorst

DAS STÜCK beschreibt die Geschichte des Trojanischen Krieges aus der Perspektive und mit der Stimme Helenas: »Guten Abend, meine Damen und Herren! Ich will Ihnen erzählen, - von mir und dem troianischen Krieg. Sie glauben zu wissen, wie es zu diesem Kriege kam… Aber diese Version ist, wie alle historischen Wahrheiten, nur halbwahr, und daher unwahr…«

DER AUTOR wurde 1916 in Hamburg geboren als Sohn jüdischer Eltern, emigrierte nach Palästina, studierte in London Malerei und zählte nach dem Krieg als Mitglied der „Gruppe 47“ zu einem wichtigen Vertreter der Nachkriegsliteratur; „Lieblose Legenden“ und „Tynset“ wurden zu Klassikern ihrer Zeit; Büchnerpreis 1966. Seine Biographie „Mozart“ (1977) gilt als Wegbereiter zum Film „Amadeus“ von Milos Forman. 1991 starb Wolfgang Hildesheimer in Graubünden.

DIE LESENDEN

Anja Laïs hat ihre Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München gemacht. Es folgten Engagements ua in Berlin, Wien und Köln. Seit 2013 gehört sie zum festen Ensemble des Schauspielhauses Hamburg. Derzeit ist sie zu sehen in „Café Populaire“ und „Reich des Todes“.

Stephan Schad kam nach der Ausbildung in Stuttgart, Stationen in Karlsruhe und Mannheim 1998 ins Ensemble des Thalia Theaters. 2011 wechselte er für zwei Jahre ans Schauspielhaus. Er stand und steht in unvergessenen Inszenierungen auf großen Bühnen (ua: „Thalia Vista Social Club“, „Kunst“, „Der Kontrabass“)

Fjodor Olev stand bereits als Kind vor der Kamera und spielte als Jugendlicher in sieben Folgen den Sohn des Hamburger Tatort Kommissars. Er studierte an der bayerischen Theaterakademie in München und der UdK in Berlin. In dieser Zeit arbeitete er ua mit Dieter Dorn und Ulf Gorke. Seit 2007 ist er freiberuflich als Schauspieler und (Synchron)Sprecher tätig.

Antonia Jungwirth hat bis 2018 an der Theaterakademie in Hamburg Schauspiel studiert. In dieser Zeit spielte sie ua in „Diener zweier Herren“ (im Schauspielhaus), „Blutmond“ (auf Kampnagel) und „Zement“ (im Thalia). Nach zwei Jahren im Stadttheater Konstanz übernahm sie eine feste Rollen in „Rote Rosen“.


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