Es lesen Studierende der Theaterakademie Hamburg:

Muriel Bielenberg

Sebastian Doppelbauer

Nikolai Gemel

Antonia Jungwirth

Anna Klimovitskaya

Thore Lüthje

Valentin Richter

Toini Ruhnke.

Einrichtung: Pjotr Olev und David Gravenhorst

Das Stück:

Der 17-jährige Oliver ist mit seiner Familie umgezogen und muss sich in neuer Umgebung zurechtfinden. Er ist verschlossen, unangepasst und erlebt die normativen Vorschriften der Erwachsenen als Gewalt gegen seinen Lebenswillen. Den Zorn darüber fasst Oliver in Hip-Hop-Texte von großer Kraft. Einer dieser Texte gipfelt in einer Mordphantasie und erzeugt einen Verdacht, der mehr auf Vorurteilen als echter Beobachtung beruht. Oliver gerät nicht nur in die Mühlen behördlicher Maßnahmen, sondern auch in einen Teufelskreis von Verdächtigungen und Ängsten. Sein Bemühen um Anerkennung und einen Platz im Leben droht zu scheitern.

In der dramatischen Bearbeitung des Films erzählt Oliver während das Geschehen voranschreitet dem Publikum die Geschichte aus seiner Perspektive. Erleben und Erinnerung werden ineinandergeschnitten. Der Herzschlag des Stücks ist der Beat der Rap-Texte, die eine tragende Rolle spielen.

DIE AUTOREN

F. und P. Rosenfeld ist das Pseudonym zweier Theatermacher, die ihre vielfältigen Erfahrungen in dem Beruf literarisch umsetzen. Sie blicken auf zahlreiche Erfolge in der russischen Föderation sowie in der Theaterausbildung deutscher Institute und Akademien.